Die Kölner Synagoge in der Roonstraße Eine Exkursion
Das Gemeindehaus der Kölner Synagoge in der Roonstraße ist das religiöse und kulturelle Zentrum der jüdischen Gemeinde Kölns. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts im neo-romanischen Stil erbaut. Im nationalsozialistischen Deutschland brannte auch diese Synagoge am 9. November 1938 aus. 12 Jahre nach Neugründung der Gemeinde im Jahr 1957 beauftragte die Gemeinde den Architekten Helmut Goldschmidt mit dem Wiederaufbau. An der feierlichen Einweihung nahm auch Bundeskanzler Adenauer, der frühere Oberbürgermeister von Köln, teil.
Das Gebäude vereint unter seinem Dach neben der großen Synagoge auch andere Einrichtungen, darunter ein Rabbinat, ein koscheres Restaurant, auch eine Grundschule und einen Kindergarten sowie eine Mikwe, ein rituelles Tauchbad.
Die Anreise (Eigene Anreise!) nach Köln erfolgt am Vormittag.
Treffpunkt ist 10 Uhr vor der Touristeninformation am Dom, Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln.
Von da aus gehen Sie zusammen mit der Referentin zu den aktuellen Ausgrabungen am Kölner Rathaus, wo auf einem 6000 qm großen Areal ein jüdisches Viertel aus der Römerzeit ausgegraben wird. Anschließend laufen Sie zur Synagoge in der Roonstraße und nehmen an der dortigen Führung teil.
Eventuell kann bei Interesse in dem Restaurant der Synagoge ein koscheres Mittagessen zu sich genommen werden (auf eigene Rechnung).
Anmeldefrist für die Veranstaltung bei der VHS: Montag, 2. Mai 2022
Mitzubringen / Materialien:
Status:
Kursnr.: 221-1800
Beginn: Do., 19.05.2022, 10:00 - 16:00 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Köln
Gebühr: 18,00 € (inkl. MwSt.)